Potentialstudien und räumliche Analysen
Im Rahmen einer Potentialstudie unterstützen wir Investoren, Gemeinden und Städte dabei, wichtige klima- und energiepolitische Ziele im Gebäude- und Energiebereich zu erreichen. Die Potentialstudie soll dabei helfen aufzuzeigen, wie die Wärmeversorgung in der Gemeinden an die zukünftigen Gegebenheiten und Herausforderungen angepasst werden kann. Dabei werden Fragen gestellt, wie z.B.; Wie lassen sich lokale Wärmequellen, wie See- oder Grundwasser sowie Abwärme aus Abwasser- oder Verbrennungsanlagen in Verbundsystemen sinnvoll nutzen?
Was beinhaltet eine Potentialstudie?
- Analyse vorhandener Potentiale (Was ist möglich?)
- Analyse des IST-Zustandes (Mit welchen Energieträgern wird heute vorwiegend geheizt?)
- Aufzeigen von Emissionspfaden (Wie viel CO2 wird emittiert?)
- Potenzial ungenutzter Ressourcen
- Zielsetzungen und Absenkpfade
- Aufzeigen notwendiger Massnahmen mit Prioritäten
- Solarpotential der Gemeinde
- Entwicklung und Möglichkeiten für E-Mobilität
- Einfluss des Klimawandels auf den Gebäudebedarf
An wenn richtet sich das Angebot?
Solche Analysen sind vor allem für Gemeinden oder Investoren interessant, die Interesse daran haben, ihr Gebäudeportfolio zu überarbeiten und für die Zukunft fit zu machen. Sie können versichert sein, einen kompetenten Energiespezialisten an Ihrer Seite zu wissen.
Als Produkte dieser Energierichtplanung liegen die Richtplankarte mit Festlegung der Versorgungsgebiete vor, der Planungsbericht mit den dazugehörenden Erläuterungen und den Energiezielen sowie der Massnahmenkatalog zur Umsetzung der Planung mit Massnahmenbeschrieb, Zuständigkeiten und Prioritäten.
Als Produkte dieser Energierichtplanung liegen die Richtplankarte mit Festlegung der Versorgungsgebiete vor, der Planungsbericht mit den dazugehörenden Erläuterungen und den Energiezielen sowie der Massnahmenkatalog zur Umsetzung der Planung mit Massnahmenbeschrieb, Zuständigkeiten und Prioritäten.
Potentialstudie Gemeinde Stäfa (2023)
Im Auftrag der Gemeindeverwaltung von Stäfa durften wir in Zusammenarbeit mit dem Institut für Solartechnik (SPF) der Ostschweizer Fachhochschule eine Potenzialanalyse für die Gemeinde Stäfa durchführen.
Die ausgearbeitete standartisierte Methode zur Potentialauswertung kann auf weitere Gemeinde ausgeweitet werden. Die Arbeit befasst sich mit der momentanen Situation und möglichen Entwicklungsszenarien zur Dekarbonisierung des Gebäudesektors in Stäfa.
Erkentnisse aus der Studie werden im Verlauf vom 2024 veröffentlicht.
Die ausgearbeitete standartisierte Methode zur Potentialauswertung kann auf weitere Gemeinde ausgeweitet werden. Die Arbeit befasst sich mit der momentanen Situation und möglichen Entwicklungsszenarien zur Dekarbonisierung des Gebäudesektors in Stäfa.
Erkentnisse aus der Studie werden im Verlauf vom 2024 veröffentlicht.
In Zusammenarbeit mit:
Potentialstudie Rapperswil-Jona (2021)
In Rahmen einer Masterthesis wurden die Möglichkeiten zur grossflächigen Dekarbonisierung für die Stadt Rapperswil-Jona untersucht. Im Rahmen dieser Studie wurde eine Methodik ausgearbeitet, welche die Entwicklung des Wärme- und Kältebedarfes aufzeigt und Potenzialgebiete für mögliche Wärmenetze ausweist. Neben der Bedarfsentwicklung wird auch das Potential bezüglich (Ersatz-) Neubau unter Berücksichtigung der momentanen Parzellenausnutzung einbezogen.
Dabei haben sich der Ersatz von Primärenergieträgern und vermehrte energetische Sanierungen als Massnahmen mit grossem Verbesserungspotential herauskristallisiert. Gemäss dem heutigen Stand ist ein Grossteil des Gebäudeparks ungenügend gedämmt und die Bereitstellung der Primärenergie erfolgt in hohem Masse über fossile Energieträger. Gemäss der durchgeführten Feldaufnahme ist voraussichtlich eine energetische Sanierung in über 90 % der angetroffenen Gebäude angezeigt und ein Ersatz von rund 85 % der heute installierten Heizsysteme notwendig. Ebenfalls wird die Erstellung von erneuerbaren Wärmenetzen als wichtiger Baustein betrachtet, um die angestrebte Dekarbonisierung im Gebäudesektor zu erreichen.
Würden die genannten Vorschläge umgesetzt werden, kann eine Reduktion des CO2-Austosses um bis zu 80 Prozent erreicht werden.
Dabei haben sich der Ersatz von Primärenergieträgern und vermehrte energetische Sanierungen als Massnahmen mit grossem Verbesserungspotential herauskristallisiert. Gemäss dem heutigen Stand ist ein Grossteil des Gebäudeparks ungenügend gedämmt und die Bereitstellung der Primärenergie erfolgt in hohem Masse über fossile Energieträger. Gemäss der durchgeführten Feldaufnahme ist voraussichtlich eine energetische Sanierung in über 90 % der angetroffenen Gebäude angezeigt und ein Ersatz von rund 85 % der heute installierten Heizsysteme notwendig. Ebenfalls wird die Erstellung von erneuerbaren Wärmenetzen als wichtiger Baustein betrachtet, um die angestrebte Dekarbonisierung im Gebäudesektor zu erreichen.
Würden die genannten Vorschläge umgesetzt werden, kann eine Reduktion des CO2-Austosses um bis zu 80 Prozent erreicht werden.